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Neubau des Ameisenhauses
Im Frühjahr 2023 war es endlich so weit: das neue Ameisenhaus konnte eröffnet werden.
Dieses idyllische 12 Quadratmeter große Waldhäuschen, zwischen Kleinen Pandas, Rothunden und Hirschen, wurde zum Ameisenhaus umgebaut.
Interaktive Medien und Modellnachbauten informieren und begeistern Besucher über das faszinierende Leben dieser Insekten.
Im Haus können Besucher einen nachempfundenen Ameisenbau entdecken und dem Sozialaufbau des Ameisenstaates folgen. Die Organisation und Aufgabenverteilung in einem Millionenstaat ist sorgfältig verteilt und wird möglichst authentisch auf interaktiven Entdeckertafeln dargestellt werden.
Ca. 1/3 der Wandfläche von links beginnend wird in Form eines Tunnels verkleidet. Die Bänke werden in diesem Bereich abgebaut. Besucher können im Tunnel die Struktur eines Ameisenbaus erleben.
Ca. 2/3 der Wandfläche wird offenbleiben und mit 4 interaktiven Schautafeln und 2 verkleideten Monitoren (DVDs) ausgestattet werden.
An der Finanzierung beteiligten sich:
Die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung M-V
Das Landesamt für Umwelt, Natur und Geologie M-V
Die Ehrenamtsstiftung M-V
Die Sparkasse Mecklenburg – Schwerin
Der „Förderverein Zoo Schwerin e. V.“
Ausbau der Umweltbildung im Bereich des Bauernhofes
Neben den bereits etablierten Standorten auf dem Zoogelände, wie Waldschule & Forschercamp soll das geplante Projekt „Umweltbildung auf dem Bauernhof“ Wissen über alte, bedrohte Haustierrassen, artgerechte Tierhaltung aber auch Massentierhaltung und deren Folgen vermitteln.
Auf dem Bauernhof werden derzeit folgende bedrohte Nutztierassen gehalten und gezüchtet:
- Deutsches Sattelschwein
- Thüringer Waldziege
- Rauhwolliges Pommersches Landschaf
- Mechelner Hühner und Vorwerk Hühner
Die Umweltbildungsthemen sollen sich auf folgende Schwerpunkte beziehen:
Die Bedeutung der alten Haustierrassen (bspw. Genreserven)
Artgerechte Tierhaltung mit Gegenüberstellung der konventionellen Tierhaltung / Fleischproduktion
Massentierhaltung und deren Auswirkung auf die Umwelt – Konsum nicht um jeden Preis
Mit der vorgesehenen Umsetzung des Projektes im Jahr 2019 verfolgt der Förderverein den weiteren Ausbau des Zoos als außerschulischen Lernort. Neben der Bereitstellung des erforderlichen Eigenanteils sollen Drittmittel beim Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie M-V und bei der NUE-Stiftung eingeworben werden, um die Finanzierung zu sichern.
Entsprechend seiner finanziellen Möglichkeiten und unter Zuhilfenahme von Fördermitteln beabsichtigt der Förderverein, jährlich ein Bildungsprojekt für den Zoo Schwerin umzusetzen, um damit einen Beitrag für den Bildungsauftrag des Zoos zu leisten.
Weitere abgeschlossene Projekte
- Förderung der Afrikaanlage
- Förderung des Bärenwaldes,
- Förderung des Flamingo-Winterhaus (heute Pelikanhaus),
- Förderung des Froschhaus,
- Förderung des Forschercamps,
- Förderung des Humboldthauses,
- Förderung des Löwenlands (ehemalige Löwenanlage),
- Förderung der Nashornanlage,
- Förderung der Pandaanlage,
- Förderung des Tigerbergs,
- Förderung der Wasservogelanlage